- gemeinsame Verwaltung von Kontakten und Aufgaben
- automatische Verteilung von E-Mails auf die entsprechenden Postfächer innerhalb des Unternehmens
- Einbindung von Antivirensoftware von Drittanbietern
- gemeinsame Organisation und Verwaltung von Terminen
Diese und weitere Funktionen von Exchange Server erleichtern es, innerhalb eines Unternehmens auf gemeinsam genutzte Kontakte zuzugreifen sowie E-Mails und Termine zentral zu verwalten. Dies verbessert die Abstimmung mit Kollegen und den Workflow bei Teamarbeit. Durch die mögliche Einbindung von Antivirenprogrammen und die Notwendigkeit von Zugangsberechtigungen bietet Microsoft Exchange Server ein hohes Maß an Sicherheit. Speziell für kleine Unternehmen lohnt es sich häufig, auf Exchange Server Hosting zurückzugreifen, statt einen eigenen Server zu betreiben. Als Frontend-Anwendung hat sich Microsoft Outlook bewährt. Ein Vorteil des Programms ist der integrierte Kalender, in welchem Sie die Termine aler Benutzer einsehen können
So funktioniert Exchange Server Hosting
Sie haben die Möglichkeit, Microsoft Exchange Server auf einem eigenen Server zu betreiben. Einfacher und kostensparender ist es vor allem für kleinere Unternehmen, auf Exchange Server Hosting zu setzen. Das bedeutet, dass sich der Server für Ihre Mails im Rechenzentrum des Anbieters befindet. Dieser übernimmt die Wartung und sorgt dafür, dass Ihre Daten ständig verfügbar sind. Durch die Speicherung in der Cloud haben Sie die Möglichkeit, von jedem Ort und zu jeder Zeit auf Ihre Daten zuzugreifen. Server Hosting lässt sich ebenfalls gut mit anderen Programmen von Microsoft wie Windows Office verbinden.
Welche Version installiert werden soll, wird über die Eingabe der Produktschlüssel festgelegt. Um von Standard zur Enterprise Version zu wechseln, wird stets der Produktschlüssel geändert. Eine Änderung von Enterprise zu Standard benötigt eine Neuinstallation des Servers.
Welches ist die passende Exchange-Server-Lizenz für Ihr Unternehmen?
Für den Betrieb von Exchange Server sind verschiedene Lizenzen notwendig:
- eine Serverlizenz
- Zugriffslizenzen (Client Access Licenses = CALs) für die einzelnen Nutzer des Programms
Serverlizenzen sind in den Ausführungen Standard und Enterprise erhältlich. Sie entscheiden über den Zugriff auf E-Mail, Tasks, Kontakte, etc. Der Unterschied zwischen Standard-CALs und Enterprise-CALs besteht in der Anzahl der Postfachdatenbanken, die sie unterstützen: Bei der Standard-Edition sind es fünf, bei der Enterprise-Edition 100. Damit eignet sich die Standard-Variante für kleine Betriebe und die Enterprise-Version für größere Firmen.
Zusätzlich sind in Exchange folgende Funktionen nur in Enterprise-CALs möglich:
- Archivierung über das Archivierungspostfach
- Übergreifende Suche zwischen den Postfächern in Outlook
- Rechteverwaltung der Benutzer innerhalb von Exchange
Je nach Anwendungsbereich wird zwischen einer Benutzer- und Geräte-Lizenz oder alternativ einer Lizenz als Windows-Arbeitsstation unterschieden. Bei der Benutzer-Lizenz wird ein User erstellt, der auf mehreren Geräten arbeitet. Die geräte-Lizenz ist abhängig von einem PC, jedoch können dort mehrere Benutzer erstellt werden.
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